Krebs-Risiko

Das Krebs-Risiko, die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, ist von vielen Faktoren abhängig. Einige davon, wie Lebensstil, Ernährung, Konsumgewohnheiten von Tabak und Alkohol konnten in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Untersuchungen identifiziert werden.

Risikofaktoren können kontrollierbar aber auch unkontrollierbar, persönlich oder von der Umwelt her stammen. Ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren verstärkt das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich.

Der Lebensstil jedes Einzelnen kann das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich beeinflussen. Zu einem ungesunden Lebensstil gehören Mangel an Bewegung, Stress, ungesunde Ernährung und Konsumation/Expostition von Schadstoffen (Noxen) wie Rauchen, zu viel Sonne etc. Laut WHO zählen Rauchen und falsche, ungesunde Ernährung zu den häufigsten und größten Risikofaktoren, die aber jeder selbst beeinflussen kann.

Krebs-Vorsorge

Unter Krebs-Vorsorge versteht man einerseits die Verhütung der Krebsentstehung (in der Fachsprache als "primäre Prävention" = Krebsvorbeugung bezeichnet), andererseits zählt dazu aber auch die Erkennung einer Krebserkrankung in einem frühen, heilbaren Stadium.

Das Praktizieren eines gesunden Lebensstils, z.B. die Einhaltung einer gesunden Ernährung, Vermeidung von Schadstoffen (Tabakrauch, Alkohol, etc.), sowie von häufiger und starker Sonnenbestrahlung kann wesentlich dazu beitragen, das persönliche und individuelle Krebs-Risiko zu senken.

Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (auch "sekundäre Prävention" genannt) haben das Ziel, eine Krebserkrankung in einem Vor- bzw. Frühstadium zu entdecken. Je früher Krebs erkannt wird, umso höher die Heilungschancen.