2007
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Kampagnen des Jahres 2007:
Die Kampagne 2007: In Zusammenarbeit mit der International Society for Men’s Health & Gender
„Wann ist Ihr Termin fällig?“ – unter diesem Titel startet die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der International Society for Men’s Health & Gender rechtzeitig vor dem Vatertag die neue Kampagne. Dabei sollen Österreichs Männer – die „Gesundheitsmuffel“ der Nation – daran erinnert werden, ihre Früherkennungsuntersuchungen wahr zu nehmen. In zwei TV-Spots appellieren prominente Österreicher an das Vorsorgebewusstsein der Männer.
Die Österreichische Krebshilfe bedankt sich ganz besonders beim ORF, der die Schaltung der Spots in der Woche vor dem Vatertag kostenlos ermöglichte.
Die TV-Spots zur Darmkrebsvorsorge
Broschüren
Neben den TV-Spots informiert die Österreichische Krebshilfe in der neuen Vorsorge-Broschüre „Wann ist Ihr Termin fällig“ über Krebsvorsorge und Früherkennung für Männer. Die Broschüre ist ab sofort kostenlos bei der Österreichischen Krebshilfe erhältlich.
Pressetexte
"Vorsorge Pickerl" für den Mann (PDF)
Prostata (PDF)
Zahlen & Fakten (PDF)
Wien, 27. April 2007: Seit 1988 informiert die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie über den richtigen Umgang mit der Sonne: „Sonne ohne Reue“ ist mittlerweile das Markenzeichen für Hautkrebsaufklärung und Vorsorge in Österreich. Neben der Internet-Sonnenplattform www.sonneohnereue.at, der Dermatologen-Suchmaschine und den neuen Broschüren „Sonne ohne Reue“ und „Hautkrebs“ stehen Aktionstage in den Bundesländern auf dem Programm.
Rechtzeitig erkannt und operiert ist Hautkrebs heilbar. Doch leider lassen immer noch viele Betroffene zu lange Zeit verstreichen, ehe sie nach ersten auftretenden Symptomen einen Arzt aufsuchen. „Unsere Botschaft lautet: Hautkrebs ist heilbar, wenn der Tumor frühzeitig erkannt und operativ entfernt wird,“ bekräftigt Univ. Prof. Dr. Hubert Pehamberger, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie.
Mit der Kampagne „Sonne ohne Reue“ möchte die Österreichische Krebshilfe vor allem aufklären: „Wir wollen keine Ängste vor der Sonne schüren, sondern darauf hinweisen, dass der richtige Sonnenschutz wichtig und notwendig ist und ein Selbstverständnis für den richtigen Umgang mit der Sonne schaffen,“ erklärt Krebshilfe-Präsident Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda. Denn der vernünftige Umgang mit der Sonne ist der wesentlichste Faktor der Hautkrebsvorsorge.
Unterstützt werden Krebshilfe und Dermatologen dabei heuer erstmals von der Österreichischen Apothekerkammer. „Mit den ersten Sonnenstrahlen stellen sich bei uns Glücksgefühle ein. Doch sollte unbedingt bedacht werden, dass die Haut Schutz vor UVStrahlen braucht. Die Apotheker beraten bei der Auswahl des richtigen Sonnenschutzes und helfen auch gerne mit, die so wichtige Aufklärungsarbeit der Krebshilfe zu unterstützen,“ argumentiert die Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, Mag.pharm. Dr.phil. Christiane Körner ihr Engagement. Die Krebshilfe-Broschüren „Sonne ohne Reue“ sind ab sofort kostenlos in allen österreichischen Apotheken erhältlich.
Vorsorge-Schwerpunkt in der 1. Mai Woche
Seit 19 Jahren informiert die Österreichische Krebshilfe in der Kampagne „Sonne ohne Reue“ über den richtigen Umgang mit der Sonne. Auch heuer werden in der Schwerpunktwoche vom 30. April – 6. Mai 2007 Veranstaltungen in ganz Österreich abgehalten. Von Bädertagen über Info-Vorträgen bis zu Aufklärungsarbeit an Schulen und Kindergärten.
Daneben gibt es überregionale Informationsmedien, die die Österreichische Krebshilfe allen Interessierten kostenlos zur Verfügung stellt:
- Auf der Internetplattform www.sonneohnereue.at finden Interessierte einen Hauttypentest, Anleitungen zur Selbstuntersuchung der Haut, Tipps für die Auswahl des richtigen Sonnenschutzmittels sowie ausführliche Hinweise für den Sonnenschutz von Babys und Kindern.
- Für die so wichtige regelmäßige ärztliche Kontrolle der Muttermale kann mithilfe der Ärzte-Suchmaschine auf www.sonneohnereue.at auf Knopfdruck ein Dermatologe in nächster Nähe gefunden werden.
- Die Neuauflage der Broschüren „Sonne ohne Reue“ (Vorsorge und Früherkennung) und „Hautkrebs“ (für Patienten) sind weitere Elemente der heurigen Informationskampagne.
Dank an Kooperationspartner und Sponsoren
„Unser Dank geht an die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, die ührung der Kampagne begleitet,“ so Krebshilfe Geschäftsführerin Doris Kiefhaber. „Und vor allem auch an die Sponsoren La Roche-Posay und Spirig Pharma, die auch heuer wieder die Kampagne finanziell unterstützen.“ Ein besonderes Dankeschön geht an Spirig Pharma auch für die kostenlose Bereitstellung von 50.000 Sonnenschutzproben. Diese Proben werden österreichweit den Leserinnen und Lesern der Krebshilfe-Konsumenten-Zeitung „Lebenszeichen“ kostenlos beigelegt – als kleiner Anreiz für ein „Sonnen ohne Reue“.
Eine eigene Aktion von L’Oreal (Garnier) in Kooperation mit BIPA ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag für „Sonne ohne Reue“.
Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer, Sponsoren und Partner!
Das Pink Ribbon ist das internationale Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder und wurde zur weltweiten Brustkrebsaktivistin. Jedes Jahr findet aus Anlass des Brustkrebsmonats Oktober die Pink Ribbon Aktion statt.
Hier finden Sie mehr Information zur Pink Ribbon Aktion 2007